Bücher

This is basically an abc for cats, written from the perspective of cats.

Some of the entries are wittier than others, the main value lies in recognition of cat-behaviour experienced in real life.

One of the pros is that the book is organised in very short alphabetical entries – you can read it in liitle bits without loosing the plot. The main disadvantage of course is that there is no real plot.

It is more of a coffeetable book than a real reading challenge, but of course tastes in books may vary.

Recommendable for some quick reading fun – but giving this as a present to humans could be seen as a condescending comment on their intellactual faculties.

Die Überschrift sagt irgendwie schon alles: Ralf Lankau weist darauf hin, dass Lernen eine höchst analoge Angelegenheit ist. Darum ist nicht nur der Begriff des »digitalen Lernens« Quatsch, Quatsch sind auch alle Ansätze, eine neue Pädagogik für das digitale Zeitalter begründen zu wollen. Computer, so Lankau, gehören nicht unbedingt in Kindergärten und Schulen, jedenfalls nicht einfach deshalb, weil wir im digitalen Zeitalter leben. Es lernt und entwickelt sich der Mensch immer noch analog, und dafür braucht es nicht zwingend Computer, schon gar keine auf die Beherrschung oder Verwendung von Computern ausgerichtete Digitaldidaktik.

»Geachte Heer M.«, man kann es nicht anders sagen, war in den Niederlanden ein ziemlicher Bestseller, echte Mainstream-Literatur. Aber: so gerne man natürlich Geheimtipps liest und weiterverbreitet, sich so als besonderer Kenner exquisiter literarischer Nischengewächse hervortut – es hat ja seinen Grund, dass dieses Buch so gut angekommen ist. Und so las ich es mit großem Vergnügen, auch wenn es mir nicht den Gefallen tat, zum Ausweis besonderen literarischen Spürsinns zu dienen.

Woordwerk ist ein Anti-Roman, heißt es. Was immer das sein mag: Das Buch ist postmodern as postmodern can be.

Zunächst mal: Es gibt keine Handlung, und eigentlich auch keinen roten Faden. Am ehesten noch kann man den Text als eine Art Gedankentagebuch betrachten. Mal kürzere, mal längere Stücke stehen hintereinander, mal lose verbunden, mal überhaupt nicht verbunden. Es gibt (vorgeblich?) autobiographisches aus Breytenbachs Zeit in Südafrika, seinm Haus in Spanien, seiner Wohnung in Paris. Ein guter Freund stirbt, und die Ereignisse drumherum werden realistisch beschrieben. Aber gibt es den Freund? Geht es um den Tod? Ist der Freund vielleicht eine Metapher?

Zwischen dem angeblich Autobiographischen gibt es immer wieder Anekdötchen und eine Blütenlese aus den Bunten Seiten der Presse.

Die ganzen Ereignisse entfalten keine Handlung, sondern stehen nebeneinander. Sie dienen aber als Aufhänger für Breytensbach mal mehr, mal weniger tiefschürfende Betrachtungen über den Sinn des Lebens, der Welt, und den ganzen Rest. Ein Zusammenhang wird, wenn überhaupt, nur auf dieser höheren Ebene der Reflexion sichtbar. Auch hier lässt sich aber keine eindeutige Lehre oder Moral benennen, eher fühlt man sich eingeladen in den Kopf des bedeutendsten afrikaanssprachigen Autors.

Was auch immer in diesem Kopf vorgehen mag: Die Reise in und durch ihn lohnt sich. Das Buch ist ein "easy read", auch wenn es eigentlich nichts klassisch-spannendes aufzubieten vermag.

Normalerweise habe ich ja gleichzeitig immer ein Sachbuch und einen Roman im Anbruch. Der Roman liest sich fluffig, für mal eben zwischendurch, während das Sachbuch etwas härtere Lektüre ist, dafür aber das gute Gefühl des Schlauerwerdens nährt.

Das etwas sehr allgemein »Gott und Jesus Christus« überschriebene Buch aus der Reihe »Theologie elementar« ist beim besten Willen kein Roman, liest sich allerdings fluffiger als so manches belletristische Werk. Sein Anspruch ist, Basiswissen der Christologie (den »Gott« im Titel hätte sich die Autorin schenken können) für den Unterricht aufzubereiten.